Honig-Zitrone-Ingwer – Hustenbonbons selber machen – bei Erkältungen, Husten oder Halsschmerzen

Sag Halsschmerzen mit selbstgemachten Hustenbonbons aus Honig, Zitrone, Ingwer und Zimt auf Wohlgeschmack! Diese natürlichen Helfer sind einfach zu machen und bieten beruhigende Linderung bei jedem Lutschen. Ideal für die kühlere Jahreszeit, um deinem Hals eine wohlverdiente Pause zu gönnen.
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Natürliche Wohltat bei Husten: Selbstgemachte Hustenbonbons

Wenn die kalten Tage einziehen und mit ihnen die ersten Anzeichen von Husten und Kratzen im Hals, ist es an der Zeit, unsere natürlichen Heilmittel herauszuholen. Unter den Sternen des natürlichen Apothekenhimmels strahlt ein besonders helles Licht: selbstgemachte Hustenbonbons. Sie sind mehr als nur ein süßer Trost; sie sind kleine Kraftpakete, gefüllt mit Zutaten, die deine Genesung unterstützen.

Das goldene Wunder: Natürlicher Honig

Natürlicher Honig ist das strahlende Herzstück unserer selbstgemachten Hustenbonbons. Er ist für seine beruhigenden Eigenschaften bekannt und in fast jeder Küche zu finden. Honig ist seit jeher für seine wohltuende Wirkung auf Hals und Stimme geschätzt. Die natürlichen Enzyme und Antioxidantien im Honig helfen, Bakterien zu bekämpfen und können so die Erholung von Husten und Halsschmerzen unterstützen.

Beim Lutschen der Bonbons hilft der Honig dabei, Feuchtigkeit anzuziehen, was die gereizten Stellen im Hals beruhigt und Schwellungen sowie Schmerzen lindert. Die weiche Konsistenz des Honigs bildet eine schützende Schicht über dem gereizten Gewebe, was nicht nur sofortige Linderung verschafft, sondern auch die Heilung fördert. Mit seiner natürlichen Süße und heilenden Kraft ist normaler Honig ein wahrer Schatz in der Welt der Hausmittel.

Zitrone: Ein Spritzer Vitamine

Zitronensaft ist bekannt für seinen hohen Vitamin C-Gehalt, ein wichtiges Antioxidans, das das Immunsystem stärkt und bei der Bekämpfung von Infektionen hilft. In unseren Hustenbonbons trägt die Zitrone mit ihrer säuerlichen Frische nicht nur zum Geschmack bei, sondern fördert auch die Gesundheit. Die Säure der Zitrone wirkt zudem als natürliches Konservierungsmittel, das die Haltbarkeit der Bonbons verlängert.

Ingwer: Die scharfe Medizin

Ingwer ist ein weiterer Superheld in unserem Rezept. Dieses scharfe, aromatische Wurzelgemüse ist seit Jahrtausenden für seine medizinischen Eigenschaften bekannt. Ingwer enthält Gingerole, Verbindungen mit starken entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften. Er wirkt erwärmend, was besonders an kalten Tagen wohltuend sein kann, und seine Schärfe hilft, die Nasenwege zu öffnen und erleichtert das Atmen.

Zimt: Mehr als nur ein Gewürz

Zimt rundet unsere Mischung ab. Dieses wohlriechende Gewürz ist nicht nur für seinen Geschmack bekannt, sondern auch für seine gesundheitsfördernden Eigenschaften. Zimt hat antimikrobielle Eigenschaften, die dazu beitragen können, das Wachstum von Bakterien und Pilzen im Rachenraum zu hemmen. Zudem wird Zimt eine blutzuckerregulierende Wirkung nachgesagt, was ihn zu einem guten Zusatz für Bonbons macht, da er helfen kann, die Zuckerabsorption zu verlangsamen und so einen stabilen Energiefluss zu gewährleisten.

Die Herstellung: Ein alchemistischer Prozess

Die Kunst, diese natürlichen Zutaten zu vereinen, ist fast so alt wie die Zutaten selbst. Es beginnt mit dem Schmelzen, mischen und erhitzen der Bestandteile. Jeder Schritt ist entscheidend und erfordert deine volle Aufmerksamkeit. Zu heiß und die heilenden Eigenschaften des Honigs könnten verloren gehen. Zu kalt und die Mischung verbindet sich nicht richtig. Es ist ein Tanz mit der Temperatur, ein Balanceakt, der Geduld und Präzision erfordert.

Worauf du achten solltest

Beim Kochen deiner Hustenbonbons ist Vorsicht geboten. Die Mischung kann sehr heiß werden, daher ist es wichtig, geeignete Schutzausrüstung wie Ofenhandschuhe und eine Schürze zu tragen. Stelle sicher, dass Kinder und Haustiere während des Kochens nicht in der Nähe sind, um Unfälle zu vermeiden.

Für wen sind sie geeignet?

Diese selbstgemachten Bonbons sind eine hervorragende Option für alle, die nach einer natürlichen Möglichkeit suchen, ihren Husten zu lindern. Sie sind frei von den Chemikalien und Zusätzen, die in kommerziellen Produkten gefunden werden können, und bieten eine transparente Liste von Inhaltsstoffen, bei denen du genau weißt, was du zu dir nimmst.

Das Fazit

Selbstgemachte Hustenbonbons sind eine liebevolle Art, für dich und deine Lieben zu sorgen. Sie verbinden das Wissen der Alten mit dem Komfort der modernen Küche. Wenn du das nächste Mal ein Kratzen im Hals spürst, nimm dir die Zeit, deine eigenen Bonbons zu kochen. Es ist eine Erfahrung, die nicht nur deinen Körper, sondern auch deine Seele nährt.

Und denk dran, gutes Essen ist gute Medizin. Mit diesen kleinen Wundern in deiner Tasche bist du gut gerüstet, um dem Winter zu begegnen. Dein Hals und deine Stimmbänder werden dir für diese natürliche Pflege sicherlich dankbar sein.

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Honig-Zitrone-Ingwer – Hustenbonbons selber machen – bei Erkältungen, Husten oder Halsschmerzen

Level: Mittelschwer Vorbereitungszeit 30 mins Gesamtzeit 30 Min.
Anwendungen: 1 Geschätzte Kosten: €  10
Jahreszeit: Winter

Beschreibung

Wenn die ersten Anzeichen von Husten und Kratzen im Hals auftreten, kann ein selbstgemachtes Hustenbonbon genau das Richtige sein. Unsere kleinen Helfer, hergestellt aus kräftigen Honig, dem saftigen Spritzer Zitrone, der wärmenden Schärfe des Ingwers und einer Prise heilendem Zimt, sind nicht nur ein Genuss für die Geschmacksknospen, sondern auch ein Balsam für den Hals. Einfach in der Herstellung und vollgepackt mit natürlichen Zutaten, sind diese Bonbons der perfekte Wegbegleiter durch die Erkältungssaison – eine süße Erleichterung für Groß und Klein. Gib ihnen eine Chance und deine gereizte Kehle könnte dir vielleicht ein Liedchen der Erleichterung singen! Lass uns loslegen.

Was du dazu brauchst

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So wirds gemacht

  1. Vorbereitung

    Lege ein Backblech mit Backpapier aus und bestäube es leicht mit Puderzucker, damit die Bonbons nicht kleben bleiben.

  2. Kochen

    Gib den Honig, Zitronensaft und geriebenen Ingwer in einen kleinen Topf. Erhitze die Mischung bei mittlerer Hitze und rühre ständig, um die Zutaten gut zu verbinden (nicht zu heiß werden lassen!).

  3. Temperatur kontrollieren

    Erwärme den Honig langsam, achte darauf, ihn nicht zum Kochen zu bringen. Teste die Konsistenz gelegentlich, indem du einen Tropfen in kaltes Wasser gibst – wenn er fest wird, ist die Mischung bereit.

  4. Zimt hinzufügen

    Sobald die richtige Konsistenz erreicht ist, nimm den Topf vom Herd und rühre den Zimt ein.

  5. Formen

    Tropfe vorsichtig kleine Portionen der Mischung auf das vorbereitete Backblech (oder Bonbonform siehe weiter unten). Arbeite schnell, da der Honig schnell aushärtet.

  6. Aushärten lassen

    Lass die Bonbons auskühlen und aushärten, etwa 30 Minuten. Rolle die abgekühlten Bonbons in Puderzucker, um ein Zusammenkleben zu verhindern.

  7. Aufbewahrung

    Bewahre die Hustenbonbons in einem luftdichten Behälter auf, um sie frisch zu halten.

Notizen

Ein paar Tipps zur Herstellung, Aufbewahrung und Verzehr deiner Bonbons:

Herstellung:

  • Sauberkeit: Stelle sicher, dass alle Utensilien, die du verwendest, sauber sind, um Kontaminationen zu vermeiden.
  • Richtige Temperatur: Achte darauf, die Mischung nicht zu überhitzen, da dies den Honig karamellisieren und bitter machen kann.
  • Konsistenz: Überprüfe die Konsistenz des Bonbons sorgfältig. Ein guter Test ist der „harte Riss“-Test, bei dem ein Tropfen der Mischung in kaltes Wasser gegeben wird und fest werden sollte.
  • Schnelles Arbeiten: Sobald die Bonbonmasse die richtige Konsistenz hat, musst du schnell arbeiten, da sie schnell aushärtet, sobald sie vom Herd genommen wird.

Lagerung:

  • Kühl und trocken: Bewahre die Bonbons an einem kühlen, trockenen Ort auf, um zu verhindern, dass sie schmelzen oder zusammenkleben.
  • Luftdicht: Verwende einen luftdichten Behälter, um Feuchtigkeit fernzuhalten und die Bonbons frisch zu halten.
  • Puderzucker: Rolle die Bonbons in Puderzucker oder Maisstärke, um zusätzliches Zusammenkleben zu vermeiden.

Verzehr:

  • Mäßigung: Auch wenn sie natürlich sind, enthalten diese Bonbons Zucker (in Form von Honig), daher sollten sie in Maßen genossen werden.
  • Allergien: Überprüfe, ob jemand, der die Bonbons verzehrt, möglicherweise allergisch auf die Zutaten, insbesondere Honig, reagiert.
  • Haltbarkeit: Da keine Konservierungsstoffe verwendet werden, sollten die Bonbons innerhalb einer angemessenen Zeit verzehrt werden.

Beim Umgang mit ätherischen Ölen, wie dem Lavendelöl in deinem Rezept, ist auch Vorsicht geboten. Sie sollten nur in kleinen Mengen verwendet werden, da sie sehr potent sind. Immer sicherstellen, dass die verwendeten Öle lebensmittelecht und sicher für den Verzehr sind.

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